Argentinien

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  Tango voller Hingabe, Fußball und Lassoschwingende Gauchos auf Pferden bei der Rinderzucht, das verbindet wir noch heute mit Argentinien. Von dem Weinland als solches wollte bis in die 70er Jahre in Europa keiner was wissen. Sie produzierten ihren Wein zum größten Teil für den inländischen Konsum. Das Anbauland erstreckt sich Quer durch alle Regionen. Das dies im Süden Südamerikas überhaupt möglich ist, hat einen bewundernswerten, historischen Hintergrund. Durch das ausgeklügelte Bewässerungssystem welches die Inka aufgebaut haben, ist trotz der großen Hitze der Boden fruchtbar.

  Im Westen Argentiniens liegt Mendoza, aus diesem Gebiet kommt ein Großteil der uns bekannten Exportware. Die Weine der Gauchos sind auf die einheimischen Küche abgestimmt. So bietet sich im Malbec ein idealer Begleiter zu einem saftigen Rindersteak. Die wuchtige Note der argentinischen Weine ist in der Welt bei dieser Rebe einzigartig. Das es in Argentinien überhaupt Wein gibt haben sie den iberischen Auswanderern zu verdanken, die das Wissen des heimischen Anbaus nach Argentinien getragen haben. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir frische Weißweine wie den Torrontes oder kräftige Sauvignons genießen dürfen.