Italien

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    Land des Pesto, der Pasta und der Pizza, am liebsten mit einem Glas Chianti auf dem schiefen Turm von Pisa genossen. Neben den ganzen Dummheiten, die die Römer so gemacht haben, so haben sie in Europa doch auch den Wein-Anbau kultiviert. Gut gemacht! Hätten wir doch heute sonst auf so großartige Weine wie Barolo oder Brunello verzichten müssen. Der meist gut gelaunte Durchschnitts-Ialiener lässt sich sehr viel Sonne auf den Kopf scheinen – vielleicht ist er durch eine Art innerer Schmelze deshalb meist kleiner als wir. Ist jedenfalls meine Theorie. Diesen Verlust an Flüssigkeit begegnet er gern mit einem Schoppen Pinot Grigio. Wird bei uns gern nach einem schönen Roten aus der Toskana oder aus dem Piemont gegriffen, so haben es die südlicheren Anbaugebiete Italiens weit schwerer. Warum muß man seinen bekanntesten Wein auch ausgerechnet Primitivo nennen? Der Export dieser Weine nach Deutschland wird durch die Namensähnlichkeit mit einer nicht so dollen Tugend wohl doch etwas erschwert. Alora, bleibt halt mehr für den eigenen Genuß da. Das da unten im tiefsten Süden Italiens das Stiefel-Trinken erfunden wurde, ist allerdings ein Gerücht, das jeglicher Grundlage entbehrt. Wird bei der Lieblingssportart der Italiener, beim Fußball, eher auf die Defensive gesetzt, so werden die Weine doch eher offensiv proklamiert. Alles ist irgendwie super. Der Superiore wie auch der Super Tuscan. Was bei uns lieber in den protzigen Neuwagen getankt wird, schreibt der Italiener hochmütig auf sein Lieblings-Getränk – auf das es ihm dann noch besser schmecken möge. Bekanntester Wein der Azzuri ist der Sangiovese. Die Traube findet dort optimale Bedingungen und wird in den Händen eines guten Winzers auch echt gut. Echt super eben!

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