Neuseeland

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    Bereits zu Kolonialzeiten wurde in Neuseeland Wein angebaut. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1819 zurück, als ein anglikanischer Missionar 100 Rebstöcke mit auf die Nordinsel, in den Ort Kerikeri mit brachte. Man nimmt allerdings an, das bereits zwei Jahre zuvor Charles Gordon, der Superintendant für Landwirtschaft, den Weinanbau auf der Insel eingeführt hatte. Der wirkliche Beginn des professionellen Weinbaus wird allerdings mit James Busby verbunden. Zum Winzer in Bordeaux ausgebildet wanderte er 1833 nach Neuseeland aus und brachte Rebstöcke seiner Familie mit. Der Weinanbau begrenzte sich zu Beginn auf die mehr bevölkerte Nordinsel mit Ihrem fast subtropischen Klima. Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde vermehrt, auf der mit Ihrem milderen Klima besser geeigneten Südinsel, angebaut. Gleichzeitig wurden vermehrt Rebstöcke aus Europa importiert. Anfangs noch vornehmlich Müller-Thurgau, Anfang der 1990er Jahre dann die französischen Klassiker wie Chardonnay, Pinot Noir und der mittlerweile legendäre Sauvignon Blanc, der auf der Südinsel im Anbaugebiet Marlborough Weltruf erlangt hat!

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