Burgenland

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    Wein aus dem Burgenland

    Das Weinanbaugebiet im Burgenland ist, nach Niederösterreich, das zweitwichtigste Weinanbaugebiet Österreichs und erstreckt sich über den östlichen Teil des Landes. Auf den rund 13.000 Hektar werden sowohl Rebsorten für die Herstellung von Rotwein als auch Weißwein angebaut. Als einzige Region Österreichs ist hier etwas mehr als die Hälfte der Fläche von roten Rebsorten bedeckt. Dies ist auf das warme, panonische Klima zurückzuführen, das ideale Bedingungen für die Reifung der roten Weinreben bietet. Weinreben, die für die Herstellung von Weiß- und Süßweinen angebaut werden, machen im Burgenland etwas weniger als die Hälfte aus.

    Sechs Gebiete für Wein aus dem Burgenland

    Während das Burgenland früher noch in vier Anbaugebiete aufgeteilt war, wird seit 2016 zwischen sechs Gebieten unterschieden. Dazu gehören Neusiedlersee, Mittelburgenland, Eisenberg, Rosalia, Ruster Ausbruch und Leithaberg.

    Weine aus Neusiedlersee

    Zweigelt ist derjenige Wein aus dem Burgenland, der insbesondere in der Weinanbauregion Neusiedlersee angebaut wird. Bekannt ist Neusiedlersee darüber hinaus für seine hochwertigen Süßweine. Je nach Lage unterscheiden sich auch hier die Bodenbestandteile. Die verbreitetsten Bodentypen sind Sand, Schotter, Löss und Schwarzerde. Dadurch gedeihen sowohl weiße als auch rote Rebsorten hervorragend. Die heißen Sommer und der kühle Wind des Neusiedlersees sorgen dabei für ideale klimatische Bedingungen.

    Weine aus dem Mittelburgenland

    Wein aus dem Mittelburgenland gilt als besonders fruchtig und würzig. Abgerundet wird das besondere Aroma mit einer Note von Minze und Kräutern. Die überwiegende Rebsorte der Region ist Blaufränkisch. Das warme Klima und die zahlreichen Sonnentage lassen die Weinreben ausgezeichnet gedeihen. Der Lehmboden ist darüber hinaus in der Lage, die geringen Niederschlagsmengen zu speichern.

    Weine aus Eisenberg

    Auch Eisenberg profitiert von einem wasseraufnahmefähigen Lehmboden mit Schieferanteil. Der hohe Eisenanteil des Bodens verleiht dem Wein aus dem Burgenland seine unverwechselbare Note. Die gleichzeitig dichte Waldfläche sorgt für kühlere Temperaturen über Nacht, die das sonst sehr warme Klima ausgleichen können. Neben Blaufränkisch wird in Eisenberg vor allem die Weißweinsorte Welschriesling angebaut.

    Weine aus Rosalia

    Direkt an der niederösterreichisch-burgenländischen Grenze befindet sich das Weinanbaugebiet Rosalia. Der vorwiegend sandige Boden und das warme Klima bieten ideale Bedingungen für das Gedeihen der Rebsorten Blaufränkisch und Zweigelt.

    Weine aus Ruster Ausbruch

    Ruster Ausbruch, eine Weinanbauregion westlich des Neusiedlersees, ist bekannt für seine edelsüßen, fruchtigen Weißweine. Für die Herstellung werden ausschließlich überreife oder edelfaule Trauben verwendet.

    Weine aus Leitharberg

    Die Region Leitharberg liegt direkt neben dem Leithagebirge und grenzt an den Neusiedlersee. Die warme Luft, die vom Wasser aus herüberströmt, unterstützt den Reifungsprozess der Trauben. Je nach Höhenlage unterscheidet sich die Bodenbeschaffenheit stark. Während Kieselboden mit Sandanteilen in den tiefen Lagen verbreitet ist, findet sich in höheren Lagen kalkhaltiger Boden. Rotwein und Weißwein werden in Leitharberg etwa zu gleichen Teilen angebaut.

    Weinsorten aus dem Burgenland

    Neben Blaufränkisch und Zweigelt werden im Burgenland noch weitere Rotweinsorten angebaut. Dazu gehören Merlot, Cabernet Sauvignon und Blauburgunder. Zu den verbreitetsten Weißweinsorten zählt neben dem Welschriesling vor allem der Grüne Veltiner. Auch Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Neuburgunder sind beliebte Weine aus dem Burgenland.
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